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Prof. Dr. Jörn Leonhard

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Philosophische Fakultät
Historisches Seminar
Geschichte des Romanischen Westeuropa
Rempartstraße 15, 79098 Freiburg

Telefon: +49(0) 761 / 203-3424
E-Mail: joern.leonhard@geschichte.uni-freiburg.de
Webseite: http://romanisches-westeuropa.geschichte.uni-freiburg.de/forschung/forschung#leonhard

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Aktuelle Projekte

  • Die Krise der Welt, 1918-1941, gefördert durch die Opus Magnum-Förderung der Volkswagenstiftung für drei Forschungssemester ab Wintersemester 2022/23
  • Empires – Die Krise der Vielfalt im langen 19. Jahrhundert (zus. mit Ulrike von Hirschhausen), finanziert seit 2006 von der Gerda Henkel Stiftung und der Fritz Thyssen Stiftung (Neuerscheinung: Empires – Eine globale Geschichte 1780-1920, zusammen mit Ulrike von Hirschhausen, C. H. Beck: München, erscheint im Juli 2023.)
  • Mitglied im DFG-Graduiertenkolleg 2571 „Imperien: Dynamischer Wandel, Temporalität und nachimperiale Ordnungen“ der Universität Freiburg
  • Mitglied im Africa Center for Transregional Research (ACT) der Universität Freiburg

Mitarbeit in beratenden Gremien

  • Ordentlichen Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, seit 2015
  • Wissenschaftlicher Beirat des Hauses der Geschichte Baden-Württemberg in Stuttgart, seit 2019
  • Wissenschaftlicher Beirat des Deutschen Historischen Instituts London, seit 2020

Auszeichnungen

  • 2014 NDR Kultur Sachbuchpreis für „Die Büchse der Pandora. Geschichte des Ersten Weltkriegs“
  • 2015 Preis „Geisteswissenschaften International“ zur Förderung exzellenter geistes- und sozial-wissenschaftlicher Publikationen durch den Börsenverein, die Fritz Thyssen Stiftung, die VG Wort und das Auswärtige Amt für die Monographie „Die Büchse der Pandora. Geschichte des Ersten Weltkriegs“
  • seit 2019 Honorary Fellowship for Life, Wadham College, Universität Oxford
  • 2022/23 Honorary Fellowship am Historischen Kolleg München

 

 

Fachgebiete

1. Weltkrieg
Chancen und Krisen multiethnischer Großreiche in Europa
Stichworte: Britisches Empire, Habsburg, Russisches und Osmanisches Reich im 19. und frühen 20. Jahrhundert (in Zusammenarbeit mit Ulrike von Hirschhausen, Universität Hamburg), finanziert seit 2006 von der Gerda Henkel Stiftung und der Fritz Thyssen Stiftung
Das Militär und seine Beziehungen zu den Medien im 20.Jahrhundert
Geschichte des Romanischen Westeuropa
Vergleichende Geschichte Europas und der Vereinigten Staaten seit dem 18. Jahrhundert
Weltgeschichte 1918-1923
Stichworte: Der überforderte Frieden
Beschreibung: Die im Forschungsprojekt geplante Monographie ist als globale Erfahrungsgeschichte angelegt, bewusst die Chancen von transnationalen Vergleichen, Transfer- und Verflechtungsanalysen nutzend. Die Friedenskonferenzen und Verträge werden dazu als Schnittpunkte politischer Kommunikation und damit auch symbolischer Inszenierung für ganz unterschiedliche Akteure verstanden: für Politiker und Militärs genauso wie für Völkerrechtler, Geographen, Ethnologen und Ökonomen. Nicht zuletzt bildeten Journalisten eine besonders wichtige Akteursgruppe, denn die Pariser Friedensverhandlungen stellten das bis dahin größte Medienereignis des 20. Jahrhundert dar. Der gewählte Untersuchungszeitraum von 1918 bis 1923 ist bewusst breiter gewählt als die klassische Rekonstruktion des Frühjahrs 1919 in Paris, um den Übergang vom Kriegsende in die Nachkriegsphase und dessen räumliche Auffächerung in den Blick zu nehmen. Zugleich ist der Fokus dieser Synthese enger als eine Geschichte der gesamten Zwischenkriegszeit mit ihren eigenen Problemen der Argumentation vom Ergebnis her.

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Medienanfragen richten Sie bitte an:

Manuel Devant

Manuel Devant
Tel.: (+49) 0761 203 98605
manuel.devant@zv.uni-freiburg.de


Für Expert*innen aus der Universitätsklinik:

Johannes Faber

Johannes Faber

Tel.: (+49) 0761 270 84610
johannes.faber@uniklinik-freiburg.de

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