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Prof. Dr. Harald Hillebrecht

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Kontakt

Fakultät für Chemie und Pharmazie
Institut für Anorganische und Analytische Chemie
Professur für Anorganische Festkörperchemie
Albertstraße 21, 79104 Freiburg

Telefon: +49(0) 761 / 203-6131
Telefax: +49(0) 761 / 203-6012
E-Mail: harald.hillebrecht@ac.uni-freiburg.de
Webseite: https://portal.uni-freiburg.de/fkchemie/lehrstuhl/bild/view

Mitgliedschaft
Freiburger Materialforschungszentrum (FMF)
livMatS (Living, Adaptive and Energy-autonomous Materials Systems)

 

Fachgebiete

Festkörperstruktursystematik
Beschreibung: In Anbetracht der schier unüberschaubaren Vielzahl an anorganischen Festkörperstrukturen kommt ihrer Systematisierung eine enorme Bedeutung zu. Von Interesse sind dabei das Aufzeigen von Verwandtschaftsverhältnissen, das Zurückführen auf einfache Grundstrukturen und die modulare Beschreibung komplexer Strukturen. Neue Strukturen können teilweise als Defekt-, Substitutions-, Auffüll- oder Stapelvarianten bekannter, grundlegender Strukturtypen aufgefasst werden, womit nicht nur deren Beschreibung erleichtert wird, sondern mitunter auch strukturchemische Zusammenhänge aufgezeigt werden können, die das Verständnis bezüglich Existenzfähigkeit und Stabilität neuer Phasen erweitern.
Hartstoffe
Beschreibung: Mechanisch widerstandsfähige Materialien werden in verschleißfesten Maschinenteilen und Beschichtungen vor allem Werkzeuge zur Fertigung und Bearbeitung verschiedenster Bauteile benötigt Eine der wichtigsten Hartstoffgruppen bilden die Boride, Carbide und Nitride der Übergangsmetalle. Diese Verbindungen weisen neben der hohen Härte eine gute thermische und chemische Stabilität auf. In Kombination mit metallischen Materialien (Co, Fe, Al oder Legierungen) erhält man Komposit-Werkstoffe, die die Hartstoff-Eigenschaften mit der Verarbeitbarkeit und Bruchfestigkeit der Metall-Komponente kombinieren. Im Mittelpunkt dieses Forschungszweigs stehen Synthese und Charakterisierung neuer Übergangsmetallboride, -carbide und -nitride sowie die Untersuchung ihrer physikalischen Eigenschaften.
Intermetallische Phasen
Beschreibung: Mehr als 75% der Elemente des Periodensystems sind Metalle. Dementsprechend vielfältig sind die Möglichkeiten, metallische Komponenten zu intermetallischen Verbindungen zu kombinieren, die sich in Struktur und Eigenschaften stark unterscheiden. Es gelingt vielfach erfolgreich, intermetallische Phasen einer bestimmten Kategorie zuzuordnen und Bindungs- und Strukturverhältnisse zu beschreiben. Meist aber versagen die angesprochenen Konzepte bei der Vorhersage von Existenzfähigkeit und Aufbau bisher unbekannter Verbindungen. Der Problematik der Systematisierung intermetallischer Verbindungen stehen ihre bisweilen herausragenden mechanischen, magnetischen und elektronischen Eigenschaften gegenüber. Im Mittelpunkt des Forschungsinteresses stehen vor allem Systeme aus einer hochschmelzenden (späte Übergangsmetalle) und einer niedrigschmelzenden Komponente (Ga, In, Zn ...) im Überschuss, deren Verbindungen hochinteressante Strukturmerkmale aufweisen.
Ternäre Halogenide

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Kontakt

Medienanfragen richten Sie bitte an:

Manuel Devant

Manuel Devant
Tel.: (+49) 0761 203 98605
manuel.devant@zv.uni-freiburg.de


Für Expert*innen aus der Universitätsklinik:

Johannes Faber

Johannes Faber

Tel.: (+49) 0761 270 84610
johannes.faber@uniklinik-freiburg.de

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