Dr. Anna Kaiser
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Psychologie & Kognition
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Kontakt
Wirtschafts- und Verhaltenswissenschaftliche FakultätInstitut für Psychologie
Vertretung des Lehrstuhls für Klinische Psychologie und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters
Engelbergerstraße 41, 79106 Freiburg
Telefon: +49(0) 761 / 203-3024
E-Mail: anna.kaiser@psychologie.uni-freiburg.de
Fachgebiete
- Frühe aversive Erfahrungen
- Stichworte:
Risikofaktoren im Kontext
Entwicklungspsychopathologie
Misshandlung
frühe „Narben“
Mobbing
Resilienz
Stärken
Ressourcen
positive Aspekte
Beschreibung: Frühe Belastungen wie Misshandlung oder Mobbing können die seelische Entwicklung beeinträchtigen. Manche Kinder zeigen jedoch trotz solcher Erfahrungen eine besondere psychische Widerstandskraft (Resilienz). Ziel ist es, Risiken zu verringern und Schutzfaktoren wie stabile Beziehungen und persönliche Stärken zu fördern. - Junge Menschen in Krisen
- Stichworte:
(Poly-)krisen
Medien und Digitalisierung
Funktionseinschränkung
Lebensqualität
Beschreibung: Jugendliche stehen heute vor vielfältigen Herausforderungen – etwa durch Leistungsdruck, Unsicherheit oder digitale Medien. Solche Krisen können die Lebensqualität beeinträchtigen, bieten aber auch Chancen für neue Wege der Unterstützung und psychische Stabilisierung. - Neurobiologische Korrelate
- Stichworte:
Neurobiologie
Neurophysiologie
Elektroenzephalografie (EEG)
(funktionelle) Magnetoresonanztomografie (fMRT)
Magnetoenzephalografie (MEG)
Bildgebung
Entwicklungspsychopathologie
Beschreibung: Das Gehirn erfährt im Verlauf von Kindheit und Jugend massive Veränderungen in seiner Struktur und Funktionsweise und ist in dieser Zeit besonders empfänglich für Umwelteinflüsse, die das Gehirn anfällig oder widerstandsfähig im Hinblick auf psychische Störungen machen können. Darüber hinaus können biologische Marker möglicherweise helfen, psychische Störungen besser zu verstehen und passende Behandlungsangebote für einzelne Patient*innen zu finden. - Psychische Störungen in Kindheit und Jugend
- Stichworte:
Aufmerksamkeit-Defizit/Hyperaktivitätsstörung (ADHS)
Störungen des Sozialverhaltens
Autismus
Impulsivität
Aggression
Emotionsregulation
Beschreibung: Ein Großteil aller psychischen Erkrankungen manifestiert sich oft zum ersten Mal in Kindheit und Jugend. Dabei gehört z.B. die ADHS zu einer der häufigsten in diesem Alter. Neben konkreten Diagnosen ist es auch wichtig, bestimmte Konstrukte zu betrachten, die bei verschiedenen Problemen im Alltag eine Rolle spielen können, wie z.B. Schwierigkeiten bei der Regulation von Emotionen. - Psychotherapie
- Stichworte:
non-pharmakologische Behandlungsansätze
Prävention
Neurofeedback
Kognitive Verhaltenstherapie in Kindheit und Jugend
modularisierte Therapie
transdiagnostische Ansätze
individualisierte Behandlung
Präventive Ansätze
Beschreibung: In der Psychotherapie – etwa der Kognitiven Verhaltenstherapie – lernen Kinder und Jugendliche, mit Gedanken, Gefühlen und Verhalten besser umzugehen. Beim Neurofeedback wird mithilfe von Gehirnwellen sichtbar gemacht, wie das eigene Gehirn arbeitet, um gezielt Selbstregulation zu trainieren. Moderne, individuell angepasste Therapien und präventive Angebote können helfen, Belastungen früh zu erkennen und vorzubeugen und so die Behandlungssituation für junge Menschen zu verbessern
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