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Fachgebiet: Schlafstörungen

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Prof. Dr. Mathias Berger

emeritiert
,

 

Fachgebiet

Schlafstörungen
Stichworte: Entstehungsbedingungen, Verlauf und Therapie von Schlafstörungen, primäre Insomnien, Restless-legs-Syndrom, Narkolepsie, Schlafapnoe-Syndrom. Psychotherapie, Pharmakotherapie, kombinierte Behandlungen. Schlaflabor, Polysomnographie.
Beschreibung: Schlafstörungen sind sehr häufige psychische Erkrankungen. An der Abteilung Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätsklinikums Freiburg besteht ein Schlaflabor mit 5 Ableiteplätzen, in dem Schlafstörungen aller Art diagnostiziert und behandelt werden. Zur Behandlung werden sowohl psychotherapeutische als auch pharmakologische Verfahren eingesetzt. Die Forschung beschäftigt sich mit den Entstehungsbedingungen von Schlafstörungen mit einem Schwerpunkt auf primären Insomnien und Restless-legs-Syndromen sowie der Evaluation von entsprechenden Therapieverfahren.
Andere Fachgebiete:

apl. Prof. Dr. Dr. Kai Spiegelhalder

Universitätsklinikum Freiburg
Zentrum für Psychische Erkrankungen (Department)
Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie
Hauptstraße 5, 79104 Freiburg

Telefon: +49(0) 761 / 270-65890
E-Mail: kai.spiegelhalder@uniklinik-freiburg.de
Webseite: https://www.uniklinik-freiburg.de/psych/team/spiegelhalder.html

 

Fachgebiet

Schlafstörungen
Beschreibung: Ein- und Durchschlafstörungen sind in westlichen industrialisierten Ländern sehr häufig und sozialökonomisch ausgesprochen bedeutsam. Über die neurobiologischen Ursachen der Erkrankungen ist jedoch bislang wenig bekannt. Vorangegangene Arbeiten legen eine Übererregung des zentralen Nervensystems nahe, welche dazu führt, dass es den Betroffenen nicht gelingt, erholsam zu schlafen. Grundlage des beantragten FRIAS-Projekts ist die Annahme, dass dieser Übererregung eine Veränderung des Gehirnstoffwechsels zugrunde liegt. Dabei haben wir die Hypothese, dass bei Patienten mit Schlafstörungen der Spiegel von γ-Aminobuttersäure (GABA), dem wichtigsten hemmenden Neurotransmitter im Gehirn, vor allem spät abends vermindert ist. Um diese Hypothese zu testen, werden 20 Patienten mit primärer Insomnie und 20 Kontrollpersonen mittels Magnetresonanzspektroskopie (MRS) jeweils einmal morgens und einmal spät abends untersucht. Das Projekt soll zu einem besseren Verständnis der neurobiologischen Grundlagen von Schlafstörungen führen, um damit die Voraussetzung für die Entwicklung effektiver Therapieverfahren für dieses häufige und relevante Krankheitsbild zu schaffen.

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Manuel Devant

Manuel Devant
Tel.: (+49) 0761 203 98605
manuel.devant@zv.uni-freiburg.de


Für Expert*innen aus der Uniklinik:

Benjamin Waschow

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